Medienverwechslung gefährdet Artenschutzbemühungen

Ein kürzlich ausgestrahlter Fernsehbericht in den Nachrichtensendungen des italienischen Medienunternehmens Mediaset – darunter TG4, TG5 und TGCOM24 – berichtete über angebliche Schäden an landwirtschaftlichen Flächen in der Region Verona, die durch „Ibisse“ verursacht worden seien.
Start der Handaufzucht im Tierpark Rosegg & exklusives Patenschaftsprogramm

Am 4. April begann im Tierpark Rosegg die Handaufzucht der diesjährigen Waldrappküken. Sieben Jungvögel im Alter von drei bis sieben Tagen wurden aus der Brutkolonie entnommen und nach einem veterinärmedizinischen Gesundheitscheck in die Obhut eines neuen Zieheltern-Teams übergeben.
Vereint für den Waldrapp: Erfolgreiches Internationales Symposium in Andalusien

Am 12. und 13. März fand im Alcázar von Jerez de la Frontera, einer beeindruckenden maurischen Festungsanlage in Andalusien, ein zweitägiges Symposium statt. Die Architektur des Gebäudes, die arabische und europäische Einflüsse vereint, symbolisierte zugleich das historische Verbreitungsgebiet des Waldrapps, der einst beide Kulturräume besiedelte.
Zwischen Behauptung und Wirklichkeit: Italienische Jagdverbände verantwortlich für den Schutz des Waldrapps und anderer gefährdeter Arten

Moderne GPS-Technologie hilft bei Kampf gegen Wilderei

Seit mehr als 20 Jahren setzen wir uns gegen die Wilderei an Waldrappen in Italien ein. Trotz all unserer Bemühungen wurden während der Herbstmigration 2024 offenbar acht Vögel gewildert.
Verzögerte Herbstmigration

Der Verlauf der Herbstmigration verzögert sich auch in diesem Jahr. Am 22. November saßen immer noch 34 Vögel der beiden Brutkolonien Burghausen und Kuchl im Großraum von Salzburg.
Rekordflug über 2.600 Kilometer: das europäische Waldrapp-Projekt setzt neue Maßstäbe im Artenschutz

Die menschengeführte Migration 2024 war ein Rekordflug: im Zeitraum von 52 Tagen hat das Team 36 Waldrappe ausgehend von Taching am See in Oberbayern über 2.600 Kilometer quer durch Süddeutschland, Frankreich und Spanien geleitet, um sie in Andalusien auszuwildern.
Valencia

An drei aufeinanderfolgenden Tagen erreichte das Team von Hütten-Hotzenwald im Schwarzwald ausgehend nach 400 Kilometer Flugstrecke den Flugplatz Perouge bei Lyon.
Erfolgreicher Start der zweiten menschengeführten Migration nach Andalusien

Am 13. August um 08:15 startete ein Ultraleicht-Fluggerät mit 36 Waldrappen im Gefolge vom Trainingscamp Taching am See in Oberbayern. Es war der Auftakt für eine Reise über rund 2.800 Kilometer bis nach Vejer de la Frontera in Andalusien. Dies ist die insgesamt 17. menschengeführte Migration im Rahmen des Projektes. Zum zweiten Mal ist Andalusien das Ziel.
20 Jahre Waldrappe in Burghausen

Vor 20 Jahren wurde das Waldrappteam eingeladen, den Waldrapp im Rahmen der Landesgartenschau 2004 auf der Burg zu Burghausen zu präsentieren.